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Parodontitis

Wussten Sie, dass 50% aller Menschen über 35 Jahren an Parodontitis leiden?

Häufige Fragen an unseren Parodontologen Dr. Lucas Eidenberger, MSc.

Was ist Parodontitis?

Die Parodontitis, umgangssprachlich häufig auch als „Parodontose“ bezeichnet, ist eine Infektion des Zahnhalteapparats (Zahnfleisch, Verankerungsfasern und Kieferknochen). Die Parodontitis ist derzeit die häufigste Ursache für Zahnverlust im Erwachsenenalter.

Was sind Anzeichen für eine Parodontitiserkrankung?

–        Zahnfleischbluten

–        Zahnfleischrückgang

–        Sensible Zahnhälse

–        Mundgeruch

–        Lockere Zähne

Ist eine Parodontitis schmerzhaft?

Eine Parodontitis ist zumeist schmerzlos und wird daher häufig spät entdeckt.

Wie entsteht eine Parodontitis?

Die Parodontitis beginnt immer mit einer Zahnfleischentzündung (Gingivitis). Hauptursache für Zahnfleischentzündung und Parodontitis sind Keime (Bakterien) im Zahnbelag (Plaque) und Zahnstein. Bleibt die Zahnfleischentzündung unbehandelt wandern die Keime entlang der Zahnwurzel in Richtung Kieferknochen. Durch körpereigene Abwehrreaktionen kommt es zum Abbau des Zahnhalteapparats.

Bild: OÖN

Wie behandelt man Parodontitis?

Das Hauptziel der Parodontitisbehandlung besteht darin die Keimzahl zu reduzieren. Die Reinigung erfolgt mit Pulverstrahlgeräten, Ultraschall und Handinstrumenten. Ausschlaggebend für den Therapieerfolg ist die häusliche Mundhygiene. Je nach Schweregrad der Parodontitis werden begleitend unterschiedlich viele professionelle Mundhygienesitzungen empfohlen.

Ist die Parodontitistherapie schmerzhaft?

Durch lokale Betäubung des Parodontiums ist die gesamte Therapie schmerzfrei. An den darauffolgenden Tagen gibt es keine Einschränkungen und mit Schmerzen ist nicht zu rechnen.


Wir beraten Sie, auch wenn Sie aktuell beschwerdefrei sind, über die möglichen Maßnahmen zur Vorbeugung. Von richtiger Reinigung bis zu anhaltenden Pflegemaßnahmen.